2017 lebten in den Niederlanden 3,1 Millionen Einwohner ab 65 Jahren (CBS, 2018). Von diesen älteren Menschen gaben 50,4 % an, sich durch ihre Gesundheit mehr oder weniger eingeschränkt zu fühlen (CBS, 2018). Die oft durch chronische Erkrankungen verursachten Einschränkungen haben Folgen für die Mobilität.
Die Umfrage zur sicheren Mobilität von BeterOud (November 2019) zeigt, dass sowohl ältere Menschen als auch Pflege- und Sozialfachkräfte Beratung, Information und Schulung benötigen. In diesem Artikel listen wir 6 Tipps auf, um sicher mobil zu bleiben.
1. Persönliche Mobilitätsberatung
Insbesondere ältere Menschen geben einen Bedarf an individueller Beratung an, die sich an ihrer persönlichen Situation orientiert. Ergotherapeuten weisen darauf hin, dass sie dabei eine Rolle spielen können. Doornbikes arbeitet mit Ergozorg Handy in Zevenaar zusammen und organisiert Testmorgen, damit die Menschen die verschiedenen Möglichkeiten erleben können, länger mobil zu bleiben. Danach folgt oft ein Antrag auf PGB bei der Gemeinde.
2. Wahl alternativer Transport- und Testmöglichkeiten
Wenn das Fahren auf Fahrrädern auf einem Zweirad nicht mehr möglich ist, gibt es viele andere Transportmöglichkeiten.
In der Initiative Mobility Choices Guide – Stay Safely Mobile von Veilig Verkeer Nederland wird die Wahl eines bestimmten Transportmittels ausführlich erklärt. Sie möchten gezielte Informationen zu den verschiedenen Transportmöglichkeiten für Senioren? Kontaktieren Sie einen unserer Berater über das Kontaktformular oder Telefon 0313 633 110 und lassen Sie sich informieren. Sie möchten erleben, welche Alternativen es nach einem Zweirad gibt? Unter Anleitung eines Ergotherapeuten können Sie bei Doornbikes ausgiebig testen.
Ideales Fortbewegungsmittel, um immer sicher und stabil radeln zu können? Denken Sie an Huka oder Van Raam , beide Marken werden von Doornbikes geliefert. Interessiert? Bitte wenden Sie sich an Doornbikes und wir beraten Sie gerne zu Huka- oder Van Raam-Produkten.
3. Schulungen und Kurse
Viele ältere Menschen geben an, dass sie an Schulungen oder Kursen interessiert sind, wie z. B. Fahrschulungen und Unterricht über den richtigen Gebrauch von Hilfsmitteln, Sturzprävention und Verkehrsregeln. Die Umfrage zeigt auch, dass sie es nicht mögen. Deshalb listen wir hier einige auf:
STURZPRÄVENTIONSKURS FÜR ÄLTERE MENSCHEN
- Sorglos mobil zu Hause
- Sturzpräventionskurs für Senioren
- Kursübersicht Wissenszentrum Sport & Bewegung zum Thema Sturzprävention
VERKEHRSREGELN, WISSENSPRÜFUNG UND KURSE FÜR AUTO UND FAHRRAD
Ältere Menschen geben an, dass sie mehr über die aktuellen Verkehrsregeln erfahren möchten und dass sie an Kursen oder Schulungen teilnehmen möchten, um sicher mobil zu bleiben. Einige Selbsttests können online verfolgt werden, wie zum Beispiel der Autofahrer-Selbstscan. Einige Kurse, wie z. B. der ANWB Rijzeker-Kurs, werden in verschiedenen Regionen organisiert.
- Die (neuen) Verkehrsregeln in Folge (VVN)
- Auffrischungskurs Verkehrsregeln vom VVN (kann auch offline verfolgt werden)
- Self-Scan Senior Autoists (ZSA) : Damit können sich Senioren selbst einen Spiegel über ihr Fahrverhalten vorhalten
- Selbsttest Fahren Sie noch sicher ? (CBR)
- Sicheres Fahren im Alter (VVN)
- RijZeker-Training (ANWB)
- Kurse Bleiben Sie bei Ihrem Führerschein und Tanken und polieren (Stiftung zur Förderung der Verkehrserziehung)
- Wissenstest für Radfahrer (VVN)
- Neuer Radfahrkurs (VVN)
- E-Bike-Training
AUSBILDUNG FÜR PFLEGE- UND SOZIALFACHKRÄFTE
- Screening-Sturzanalyse
- Ein Kurs für Sanitäter: erfolgreiche Co-Creation mit älteren Menschen
INTERVENTIONEN FÜR PROFIS
4. Zahlen zur Verkehrssicherheit & Mobilität älterer Menschen
Für politische Entscheidungsträger in Kommunen ist es beispielsweise manchmal schwierig herauszufinden, wo Informationen und Zahlen zur Mobilität älterer Menschen zu finden sind. Die Informationen sind auch mit dem Auswahlleitfaden gebündelt.
- Wahlführer Mobilität für Senioren und Menschen mit Behinderung
- Merkblatt zu älteren Verkehrsteilnehmern
- Website und Broschüre Wijs op weg
5. Tipps für eine bessere Zugänglichkeit öffentlicher Räume
Arbeiten Sie an der Barrierefreiheit von Gebäuden in Ihrer Umgebung oder möchten Sie sich bewusst für die Verbesserung der Barrierefreiheit für ältere Menschen einsetzen? Nachfolgend finden Sie Tipps von den BeterOud-Partnern Koepel Pensioners, Vilans und Kenniscentrum Sport & Bewegen. Etwa eine Checkliste für eine seniorengerechte Kommunalpolitik, Tipps für ein bewegungsfreundliches Umfeld und ein Bericht zum altersgerechten öffentlichen Raum.
- Richtlinie über die Zugänglichkeit des öffentlichen Raums (KRÄHE)
- Aufmerksamkeitspunkte für den öffentlichen Raum (Vilaner)
- Instrumentenübersicht übungsfreundliche Umgebung (Wissenszentrum Sport & Bewegung)
- Bericht Öffentlichen Raum alterssicher machen
- Raum für Eigenständigkeitsbericht (rostfreier Stahl)
DEMENTFREUNDLICHES UMFELD
- Kostenloses Training „ Demenzfreundliches Umfeld, was können Sie tun?“ (Gemeinsam demenzfreundlich)
- Empfehlungen zur demenzgerechten Gestaltung öffentlicher Räume (Wissenszentrum Sport & Bewegung)
6. Maßnahmen und Richtlinien bezüglich Führerschein und Fahrverhalten
Mobil bleiben ist schön und gut, aber nicht immer sicher. Es muss sicher bleiben, für Sie selbst und für andere. Aus diesem Grund gibt es Regeln und Richtlinien für altersbedingtes Fahren. Zum Beispiel bei gesundheitlichen Problemen und Medikamenteneinnahmen. Informieren Sie sich oder Familie und Freunde darüber:
- Treten Sie durch, sicherer Radfahren bis Sie 100 sind
- Sicheres Fahren bei häufigen Gesundheitsproblemen
- Informationen zum sicheren Fahren im Alter (VVN)
Mehr Informationen
Lesen Sie den Beratungsbericht zur sicheren Mobilität (Vilans/BeterOud)
Teilen Sie Ihre Tipps
Haben Sie Tipps oder Ratschläge, um im Straßenverkehr sicher zu bleiben? Teilen Sie Ihre Reaktion über das Doornbikes-Kontaktformular mit
Quelle: BeterOud.nl
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