Messen ist Wissen!

Sattelschmerzen, ein häufiges Problem. Dazu fragen wir viel. „Mein Fahrrad ist noch gut, aber ich habe immer noch Schmerzen. Wie ist das möglich?' Natürlich hört es nicht nur mit Sattelschmerzen auf. Auch andere Beschwerden werden geprüft. Viele Beschwerden lassen sich mit einfachen Lösungen vermeiden. Hören Sie auf Ihren Körper und lassen Sie sich von uns messen. Eine solche Messung nimmt nur wenige Minuten Ihrer Zeit in Anspruch. Mit den Ergebnissen dieser Messung können wir Ihr Fahrrad dann so einstellen, dass Sie eine perfekte Sitzposition erhalten. Wir messen Ihre Körpergröße, Brustbeinhöhe, Becken und Faust. Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserem Geschäft.

Rückenprobleme

Rückenbeschwerden am Fahrrad werden hauptsächlich durch Instabilität verursacht. Daher ist es wichtig, zunächst eine stabile Oberfläche zu schaffen. Aufrechtes Sitzen ist keine Lösung, da dies zusätzlichen Druck auf die Wirbel ausübt. Mögliche Anpassungen:

  • gefederte Sattelstütze entfernen. Dies gibt den Sitzknochen keine Stabilität.
  • Entfernen Sie den Gelsattel und ersetzen Sie ihn möglicherweise durch einen SQlab-Sattel (aktiv). Ein Gelsattel verändert sich bei Temperaturänderungen und kann daher zu stark kollabieren = instabil! Auch hier sind Gelhüllen nicht zu empfehlen.
  • Lenker einstellen: Armlänge ändern, damit eine entspannte Sitzposition entsteht und der Rücken nicht zu gerade ist.

Nackenschmerzen und Schmerzen zwischen den Schulterblättern

Diese Beschwerden sind auf eine zu angespannte Haltung zurückzuführen. Die Sitzposition hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der Sie Fahrrad fahren. Wenn Sie langsam fahren, sitzen Sie gerade. Wenn Sie schneller radeln, radeln Sie weiter vorwärts. Darauf können Sie Ihr Fahrrad einstellen lassen. Wichtig: Legen Sie Ihre Hände locker auf den Lenker und drücken Sie sie nicht und entspannen Sie Ihre Schultern.

Kribbeln im Arm

Diese Beanstandung kann mit einer falschen Lenkerbiegung oder Lenkkrümmung zusammenhängen. Die Lenkerkrümmung sollte Ihrer Schulterbreite entsprechen. Mögliche Anpassungen:

  • Lenkkrümmung anpassen
  • den Griff richtig positionieren (Griffe mit verlängerter Unterstützung beachten; Handgelenk muss gerade bleiben)
  • Abstand Sattel zu Lenker gemessen für das richtige Verhältnis.
Body Scanning ist ein 360-Grad-3D-Körperanalysesystem, bei dem Sie ohne berührt zu werden von vier Kameras gemessen. Mit diesem System können die optimalen Fahrradeinstellungen für Ihren Körper analysiert werden. Dabei werden auch die Körpermaße sowie die Nutzeranforderungen und der Fahrradtyp berücksichtigt. Mit Body Scanning sind Sie schnell auf dem perfekten Rad. Das System entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Orthopäden, Physiotherapeuten, Radfahrern und Ingenieuren.

Wie und was wird gemessen?


Was wird gemessen und wie? Und wie ist es eingerichtet?

Fahrrad-Setup: Da die richtige Fahrradeinstellung sowohl von den biometrischen Daten als auch von der gewünschten Sitzposition abhängt, empfehlen wir Ihnen, Ihr Fahrrad immer von Doornbikes einstellen zu lassen. Eine richtige Radfahreinstellung verbessert die Kraftübertragung und verringert das Verletzungsrisiko und erhöht den Fahrspaß!

Sattelhöhe:

Die Sattelhöhe wird immer zuerst ermittelt und von der Mitte des Tretlagers bis zur Satteloberkante (Mitte) gemessen. Bei ergonomischen Sätteln, beispielsweise von SQ Lab, wird bis zur Oberkante der erhöhten Sitzfläche gemessen. Die Sattelhöhe wird mit dem Bike Adjustment Device überprüft.

Sattelversatz:

Die Sattelposition (Sattelversatz) bestimmt das gute Gefühl der Kraftübertragung auf die Kurbel beim Radfahren. Der Winkel sollte für die gesamte Kurbelbewegung (360 Grad) optimal sein. Die Sattelposition wird mit der Bike Adjustment . eingestellt Gerät geprüft.

Abstand zwischen Sattel und Lenker:

Der Abstand zwischen Sattel und Lenker richtet sich nach der Länge Ihres Oberkörpers und der gewählten Sitzposition. Diese Größe wird von der Sattelnase bis zum Kontaktpunkt am Lenker gemessen. Bei geraden Lenkern, wie zum Beispiel beim Rennrad oder dem ATB/MTB, wird bis zur Lenkermitte gemessen. Dieser Abstand bestimmt normalerweise die Länge des Rahmens. Der Abstand zwischen Sattel und Lenker wird mit dem Bike Adjustment Device überprüft oder über den Oberrohrrechner auf die passende Rahmengeometrie umgerechnet.

Lenkniveau:

Die Lenkerhöhe gibt den Unterschied zwischen Lenkerhöhe und Sattelhöhe an. Bei dieser Einstellung gilt eine relativ große Toleranz, da 3 Grundsitzpositionen gewählt werden können. Allerdings gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten. Die drei Sitzpositionen hängen von der gewählten Fahrradkategorie ab. Das Lenkniveau wird mit dem Bike Adjustment Device überprüft.

Rahmenhöhe:

Die Rahmenhöhe eines Fahrrades ist nicht das wichtigste Maß an einem Fahrrad. Wichtig für Ergonomie und Komfort sind vor allem die drei Kontaktpunkte zwischen dir und dem Rad. Die Rahmenhöhe (meist von Mitte Tretlager bis Mitte Oberrohr gemessen) war früher ein guter Indikator für weitere Rahmengrößen, als es noch Diamantrahmen mit waagerechten Oberrohren gab. Heutzutage sind schräge Oberrohre und gefederte Sattelstützen weit verbreitet und die Oberrohrlänge ist wichtiger als die Rahmenhöhe.

Kurbellänge:


Eine längere Kurbel bedeutet im Grunde mehr Drehmoment, das auf das Tretlager übertragen werden kann. Der Schritt von 175 mm auf 177,5 mm bedeutet eine Drehmomentsteigerung von ca. 1,5 %. Es ist jedoch nicht der Fall, dass der Fahrer umso effektiver ist, je länger die Kurbel ist. Auch die motorischen Fähigkeiten und die Beinlänge des Reiters haben Einfluss. Beim Mountainbike ist auch der Abstand zwischen Pedal und Boden wichtig. In dieser Kategorie gilt eine Norm von maximal 175 mm. Die Standardkurbellänge bei Hybrid- und Citybikes beträgt 170 mm, denn hier ist Komfort wichtiger als Torsion. Für Radprofis gelten Sondergrößen.

Sitzposition:

Die Ergonomie ist für jeden Radfahrer anders. Vergleichen Sie zum Beispiel die Ergonomie eines Citybikes – fokussiert auf Komfort, gute Übersicht im Straßenverkehr und schnelles Auf- und Aussteigen an Ampeln, mit der Ergonomie eines Radfahrers mit Fokus auf Effektivität, hohe Trittfrequenz und optimale Kraftübertragung. Body Scanning definiert die Sitzpositionen pro Fahrradkategorie und somit kann dieses System auf alle Fahrräder angewendet werden.

Mit Body Scanning ist nun endlich ein Komplettsystem auf dem Markt, das Sie als Kunde auf ein Fahrrad setzt, das ganz zu Ihnen passt. Wer will das nicht? Jeder, oder? Eine Messung mit Bodyscanning kostet 179,- € pro Scan. Wenn Sie bei Doornbikes ein Fahrrad kaufen, ist ein 3D-Scan völlig kostenlos!